Wir haben Horta an mehreren Tagen erkundet, die Fotos aber in einem Beitrag zusammengefasst. Darum sind es ein paar mehr geworden.
Horta ist eine hübsche kleine Stadt mit gepflasterten Gehwegen und auch Straßen, nicht sehr hohen Häusern mit den typischen schmiedeeisernen Balkon- oder Türgittern, wie wir sie aus Portugal und Spanien kennen.
Das Klima ist angenehm - endlich nicht mehr schwitzen beim Nichts-Tun!
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Das bereits mehrfach erwähnte "Peter's Café", dessen korrekter Name "Peter Café Sport" ist und sogar einen Wikipedia-Eintrag bekommen hat. Eröffnet wurde es 1918 von Henrique Lourenço Ávila Azevedo |
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Sogar eine Straße ist nach dem Besitzer benannt - und wir fragen uns natürlich, warum José Avezedo auch Peter heißt. Der Wikipedia-Eintrag gibt natürlich auch hierüber Auskunft: Die HMS Lusitania II lag auf Grund eines Maschinenschadens während des ganzen 2. Weltkriegs in Horta im Hafen. Ein Offizier der HMS Lusitania II erkannte eine große Ähnlichkeit seines eigenen Sohnes Peter mit dem Sohn des Café Sport-Besitzers Henrique und nannte diesen nun immer "Peter". Der Name blieb an José hängen und wurde irgendwann in den Firmennamen aufgenommen. Heute ist José, der Sohn von Peter-José Besitzer des Unternehmens |
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Kunterbunt, die Wände des Cafés/Restaurants sind inzwischen mit mehrfachen Schichten Fahnen, Flaggen oder T-Shirts behängt, die von den Besuchern vergangener Zeiten zeugen. Auch die Decke zieren Wimpel und Flaggen. Und es ist eigentlich immer voll hier. Viele Gäste ziehen die Tische im Freien mit Blick auf die Marina vor, und abends wird oft im Nachbarhaus ein weiterer Raum geöffnet |
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Auch wir sind mehrfach hier, der Pulpo-Salat ist köstlich! |
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Unser Blick vom Ankerplatz - vielmehr von der Boje. Als wir zwei Tage hier liegen, fragt Johannes in der Marina nach der einzigen Mooring-Boje, die sozusagen neben uns liegt. Und er erfährt, dass diese einem Fischer gehört, der aber nur bei schlechtem Wetter dort liegt. Wir dürfen unser Schiff gern an die Mooring legen, müssen aber natürlich weg, wenn der Fischer sie nutzen will. Gesagt, getan. Wir hinterlegen unsere Telefonnummer und liegen nun sicher und fest im Hafen. Und können den Schiffen zusehen, die versuchen, rund um uns zu ankern, was nicht einfach ist, weil der Boden steinig ist und dort auch einige dicke alte Ketten liegen |
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Ausblick bei schönem Wetter auf Marina, Stadt und den Monte da Guia |
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Nördliche Seite Hortas |
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Leider ist das Wetter nicht immer sonnig, eher überwiegt ein bewölkter Himmel. Allerdings nicht immer so unheilverkündend wie in diesem Bild |
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Der Ausblick auf diesen Weihnachtsbaum-Turm lässt uns immer wieder schmunzeln |
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Die Auflösung des netten Bildes: Vor der Kirche, die mit der Rückseite zum Hafen steht, steht ein sehr hoher Baum ... |
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Der Hafen von Land aus in verschiedenen Ansichten ... |
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Und hier ein Blick über Horta gen Nordwesten |
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Mehrere Unternehmen bieten Wal- und Delphinbeobachtungen per Boot an, wir sehen morgens meist zwei Boote mit bis zu 20 Leuten auslaufen. Wie weit dann wirklich Wale gesichtet werden, ist uns nicht bekannt. Ein großes Poster zeigt ... |
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... alle Arten von Walen (die aber nicht alle in den Azoren gesichtet werden) |
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Die alte Stadtmauer vor dem Hafen |
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Fachwerkhäuser u.a. |
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In der Taberna do Pim lernen wir bei einem köstlichen Gin-Tonic diesen Gin der Azoren kennen, der mit einheimischen Kräutern veredelt wird. Sehr lecker! |