Heute wollen wir die ehemalige
Wal-Verarbeitungsfabrik in Porto Pim besuchen, die zu einem Museum umgebaut worden ist.
Der Pottwalfang war auf den Azoren und Faial ein wichtiger Wirtschaftszweig, hier gab es sogar einmal zwei Verarbeitungsfabriken, die eine schon Ende des 19. Jh. gegründet, die andere, in der jetzt das Museum zu finden ist, 1941.
Porto Pim liegt nur einige Schritte von der Marina in Horta entfernt, geschützt in einer hübschen Bucht unterhalb des Monte da Guia. Die beiden Strände sind sozusagen die Stadtstrände von Horta. Entlang der Promenadenstraße gibt es diverse Lokale, einige haben Außenplätze vor der Strandmauer, und am Wochenende herrscht hier ein munteres Treiben, denn dann versammeln sich hier abends die Einheimischen, um das Wochenende zu begehen mit Großfamilie und Freunden.
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Schöner heller Sandstrand, hier entstanden die Fotos von den Portugiesischen Galeeren. Die Einheimischen baden hier trotz dieser Gefahr |
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Das Skelett eines Pottwalweibchens. Dieses wurde lange nach Beendigung des Walfangs tot vor der Küste angespült und erst wurde es auf der Insel beerdigt. Später war die Wissenschaft sich der Forschungsmöglichkeiten bewusst und ... Heute haben wir die Möglichkeit, dieses Tier in seiner ganzen Größe zu bewundern, jedenfalls als Skelett |
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Eindrucksvoll werden alle Körperteile erklärt |
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Der Walfang auf den Azoren war keine einfache Angelegenheit |
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Blick auf den zweiten Strand vor dem Museum. Der Sand ist grundsätzlich hell mit dunklen Schatten |