São Miguel ist die größte der Azoreninseln und auf jeden Fall einen Besuch wert. Wir müssen in die Marina, einen Ankerplatz gibt es auf dieser Insel nicht. Das Einchecken ist blitzschnell dank bereits vorhandener Computerdaten aus Horta, das Marina-Büro, Immigration und Customs liegen nur Meter voneinander entfernt im gleichen Gebäude. Kein Vergleich zu karibischen Staaten, wo wir zum Teil weite Fußwege unternehmen mussten.
Besonders der üppige Markt begeistert uns sofort. Tomaten für 50 Cent das kg, in einer lange vermissten Qualität. Sie sehen nicht unbedingt aus wie eine standardisierte EU-Tomate, haben aber dafür den Geschmack und das Aussehen einer ökologisch gezogenen und ur-gen-belassenen Nachschattengewächsfrucht, handgeerntet von der hinteren Hauswand des Erzeugers (was für ein Satz, Jo).
Wir planen die Highlights zu besuchen: Sete Cidades, Furnas und die botanischen Gärten von
José António Borges und von
José do Canto in Ponta Delgada. Einen guten Bericht über São Miguel findet Ihr z.B. auf dem
Blog von Cati und Johannes Erdmann von der MAVERICK XL, die wir hier in der Marina wieder treffen.
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Vor den antiken Stadttoren und der St. Sebastian Parish Church eine Statue in bedeutsamer Haltung. Das kann Jo auch! |
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Liebevoll mit Bildern oder Ornamenten geschmückte Fußwege allerorten, und manchmal sind sogar schmale Straßen oder Gässchen so gepflastert |
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Die Kirchen sind oft weiß gehalten und abgesetzt mit Kanten oder Teilen in dunkler Farbe. Die Häuser dagegen haben oft Kanten und Fenster- und Türumrahmungen in Gelb-, Blau- oder Rottönen |
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Die botanischen Gärten der Stadt sind alle etwa in der Mitte des 19. jh. entstanden, meist von englischen Gartenarchtitekten angelegt. Der von José do Canto zeichnet sich durch Pflanzen und Bäume aus der ganzen Welt aus. Von diesem prachtvollen Baum mit seinen riesigen Wurzeln haben wir leider nicht den Namen notiert |
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Ein New Zealand Christmas Tree (Metrosideros excelsa Sol. ex Gaertn., Fam. Myrtaceae) |
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Na??? Kennt Ihr die??? Eine beliebte anspruchslose Zimmerpflanze in unserer Elterngeneration - und bei Angelika! Ja, die Clivie, die, wenn sie richtig behandelt wird, einmal im Jahr so wunderschön blüht. Und hier wachsen sie Unmengen! |
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Die haben wir im Garten zuhaus, aber so prächtig blühen sie da selten! |
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Eine wunderschöne Anlage! Der große Baum mittig rechts ist ein Queensland Kauri |
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Der kleine Kerl da vor dem Stamm des Kauri ist Johannes!!! |
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Eine Norfolktanne, ursprünglich in Australien beheimatet |
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Diese "Nadeln" stechen nicht! |