Mittwoch, 20. Juni 2018

Hampton, Virginia

Ohne den Tipp von www.sy-worlddancer2-hamburg.com wären wir vermutlich nicht nach Hampton gefahren. Nun kommen wir in den Genuss dieses kleinen, aber feinen Ortes. Vor der Brücke neben der Universität liegt der Ankerplatz, leider zwischen einigen "Fisch/Crab-Pots". In einer starken Bö am Abend, als wieder ein paar Squalls über uns hinwegfegen kommen wir einer ihrer Bojen mit unserem Heck gefährlich nahe. Der Skipper schnappt sich die Boje, holt den Käfig an die Oberfläche, sagt den Krabben darin kurz Hallo, und wirft das Ganze 3 Meter weiter ins Wasser
In der Bildmitte das sechseckige Marinagebäude, wir werden sehr freundlich empfangen, kurz eingewiesen, alles ist kostenlos. Wir erfahren, dass im Oktober/November hier Hochsaison ist, wenn die "Snow Geese" (Schiffe von Pensionären, die den Sommer im Norden der USA und den Winter auf den Bahamas/Karibik verbringen) wieder gen Süden streben. Das geflügelte Gebäude links im Bild ist das Virginia Air & Space Center
Auf der anderen Seite die Mensa der Universität, ein wahrhaft schickes Gebäude. Wir fühlen uns beobachtet, es scheinen aber Ferien zu sein, keine Studenten sitzen draußen, und auch, wenn das Gebäude abends hell erleuchtet ist, ist der Andrang gering

Große Auswahl an frisch Gebrautem, selbst Kölsch gibt es hier!
Von hier können wir die MAGIC CLOUD sehen, Internet nutzen und am Freitag spielt Live Musik. Die verpassen wir leider, die Windvorhersage zwingt uns am Freitag morgen zum Aufbruch

Hampton ist ein netter kleiner Ort, neben einigen kleineren Mussen macht das NASA/Raketen-Museum im Virginia Air & Space Center den Stopp lohnenswert. Supermärkte sind wie überall etwas weiter entfernt. Mit dem Dinghi fährt man in Richtung des FOOD LION-Supermarkes, was den Fußweg sehr verkürzt  (Anlegen in der Marina am Ende des Seitenkanals ist kein Problem), oder nimmt ein Taxi/Uber zum weiter entfernten Walmart
Die im Film "Hidden Figures" dargestellte Geschichte dreier hochintelligenter schwarzer Amerikanerinnen anfang der 1960er Jahre bei der NASA hat sich bei NASA Langley im Norden von Hampton abgespielt. Alle drei Frauen lebten in Hampton. Unsere Meinung zum Film: sehr sehenswert!