Der Wind ist sehr gut, die Wellen groß, eine seitliche Dünung gibt es natürlich auch, schließlich segeln wir ja auf dem Atlantik. Wir werden ordentlich geschaukelt.
Auch ist es wieder frisch geworden, morgens läuft die Heizung, nachts bei der Wache ziehen wir an, was anzuziehen ist bei der Kälte (10 Grad im Salon).
Wir kommen mit 7-8-9 kn so schnell voran, dass wir am Ende einbremsen müssen, um nicht in der Nacht anzukommen. Denn die Einfahrt von St. Augustine ist lang, verändert sich durch Versandung immer wieder, und die Fahrwasserbetonnung ist nicht beleuchtet. So kommen wir also dazu, ein bisschen zu üben, wie es sich anfühlt, wenn wir beidrehen, oder wie schnell wir sind, wenn wir uns ohne Segel in Kursrichtung treiben lassen. Der Wind beschert uns Fahrt von immer noch 3-4, manchmal 5 Knoten ohne jegliche Segel!
Grau in Grau - und nachts ist es stockdunkel, denn es ist Neumond und die Wolken verdecken meist die Sterne |