Viele Tage und Stunden haben wir recherchiert und hin- und her überlegt, wie wir von Deltaville nach Washington kommen könnten, möglichst unkompliziert und kostengünstig, und ob nun mit der Bahn (Amtrak, mehrmaliges Umsteigen) oder mit dem Flugzeug (ab Richmond oder Newport), wir hätten immer erst mit dem Taxi eine recht weite Strecke fahren müssen, so dass wir letztendlich mit dem Mietwagen ab Gloucester (20 Meilen entfernt) fahren wollten. Die Mietwagenfirma bot immerhin an, uns morgens in Deltaville abzuholen - was natürlich zusätzlich bezahlt werden sollte.
Doch am Ende hatten wir Glück! Alex und Agata, die mit ihrem Schiff "TRIM" hinter uns liegen, wollen nach Boston fahren und sie nehmen uns mit nach Washington! Juhu! Nach 4stündiger Fahrt setzen sie uns an einer Metro-Station ab, von der wir direkt in die Nähe unseres Hotels fahren können.
So sind wir recht ausgeruht am Nachmittag im Hotel und machen gleich den ersten längeren Spaziergang durch die Stadt, das Weiße Haus ist nicht sooo weit entfernt.
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Die Straßen sind breiter als in New York, die Häuser nicht so hoch, so wirkt alles gleich viel luftiger auf uns |
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Sieh an, auch hier wird für den Umweltschutz geworben! |
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Und diese kleinen Gesellen kennen wir ja schon aus New York, auch in Washington treiben sie sich auf jeder noch so kleinen Grünfläche herum und schauen, ob die Menschen nicht etwas zu fressen übrig haben |
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Bei Schildern dieser Art müssen wir schlucken ... |
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Schmuckvoll gestaltete, schöne große Häuser - aber keine Wolkenkratzer! |
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Dauerprotest vor dem Weißen Haus, und viele Menschen unterschiedlicher Herkunft, die einfach nur mal hier gewesen sein wollen |
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Die unvermeidlichen Säulen an der Rückseite des Weißen Hauses - mit Teleobjektiv aus ganz weiter Entfernung, denn das Haus und die Wege rundum sind recht weiträumig abgesperrt. Offensichtlich findet hier ein Treffen mit wichtigen Personen statt. Später erleben wir die Abfahrt dieser wichtigen Persönlichkeiten: zwei ganze Straßen sind komplett gesperrt, die betreffenenden Fußwege ebenfalls, Sicherheitskräfte schauen uns konzentriert an und orchestrieren den Ablauf des Geschehens |
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Das Denkmal eines preußischen Baron von Steuben ganz in der Nähe des Weißen Hauses, der die Amerikaner im Unabhängigkeitskrieg unterstützt hat, als Soldat (natürlich als General, nicht als einfacher Soldat) und als Ausbilder |
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Uns gefallen diese älteren Häuser mit verspielten Elementen |