West Palm Beach vom ICW aus gesehen. Viele der Häuser Residenzen, entsprechend viele Restaurants, die Stadt recht hübsch gestaltet (für amerikansiche Verhältnisse) |
Das Wasser im ICW ist braun, kein Anker mehr zu sehen, dafür kommt er eingehüllt in ein Moddergemisch an die Oberfläche, das nix Gutes erahnen lässt. Die Pump-Out-Stationen für die Yachties an den Stegen funktionieren vermutlich erst seit kurzer Zeit.
Das Einklarieren in Palm Beach ist recht einfach, es gibt keine Schiffs-Kontrolle. Wir machen einen Tankstopp an der Riviera Beach Marina und fragen höflich, ob wir länger liegen bleiben dürfen. Dies wird uns freundlich vom Tank-Boy gewährt. Das Customs and Immigration-Gebäude ist gleich nebenan. Mit dem Crusing Permit aus Puerto Rico und unseren B1/B2-Visa müssen wir nur noch einen Anmeldezettel wie in den Flugzeugen üblich ausfüllen. Danach sind wir für 6 Moante in den USA willkommen. Keine Gebühren - we are very pleased.
Wir motoren in Richtung City Palm Beach (West Palm Beach), eine Ansammlung riesiger Hochäuser. Die Flagler Memorial Bridge wird auf Kanal 09 um Öffnung gebeten und tut dies auch exakt um 15:45 h (oder 15:15 h), man gibt nur kurz eine Info, den Schiffsnamen und wohin es geht.
Ein Ansammlung kleiner Schiffe ankert hier, es gibt einen öffentlichen Steg, an dem wir tagsüber sogar die Magic Cloud festmachen dürften. Doch uns reicht das für das Dinghy, mal sehen was die Stadt bietet.