Montag, 26. März 2018

Unterwegs auf Stocking Island

Beliebter Treffpunkt: das "Chat 'n' Chill" an der Einfahrt zur Caviota  Bay/Stocking Island. Sonntags gibt es hier immer gegrilltes Schwein vom Spieß
Die Turtle Lagoon in der Caviota Bay
Zwischen der Turtle Lagoon und dem Hurricane Hole, das sich ebenfalls in der Caviota Bay befindet
Kurzer Weg aus der Mitte der Bay zum Atlantikstrand
Wir können immer wieder nur staunen
Ein Strand mit Brandung, fast wie auf Sylt oder vielleicht Amrum - allerdings mit farbenprächtigerem Wasser ...
... und wir sind wirklich hier!!!
Und auch hier gibt es Blumen, die im Sand wachsen!
Hier sind wir unterwegs zum Monument. Der kleine Kerl ist aufmerksam, lässt sich beim Sonnenbad aber von uns nicht stören. Wir gehen auch ganz vorsichtig möglichst weit links an ihm vorbei
Hej, hier gibt es ja doch Palmen - andere halt, aber Palmen
Fast im Urwald
Der Ausblick vom Monument auf unsere Ankerbucht am Monument Beach


Das Nordende der Insel
Ein Traum, oder?

Samstag, 24. März 2018

George Town, Great Exuma Island erreicht

 
Seit dem 24.3. liegen wir an diesem traumhaften Strand vor Stocking Island, der Insel vor dem Ort George Town. Wir liegen am Monument-Beach, der so heißt, weil oberhalb des Strandes ein Obelisk von ca. 15 Metern Höhe steht. Von dort haben wir dieses Foto gemacht. 1165 Seemeilen sind wir von Guadeloupe bis an diesen Strand gesegelt und motort. Weitere Bilder folgen und auch eine Mail über diese Reise ist in Vorbereitung




Und hier könnt Ihr unsere Route schon einmal verfolgen.

Great Exuma Island und Stocking Island, Ankunft

Wir haben unser erstes großes Ziel auf den Bahamas erreicht und fahren ein in den Kanal zwischen Great Exuma Island und Stocking Island. Die Farben des Wassers begeistern uns immer wieder
Für uns auch neu sind die völlig flachen Inseln mit dem recht flachen Bewuchs und dem Saum aus weißem Strand
Wir erreichen die Ankerplätze hinter Stocking Island ...
... und sind ein bisschen erschrocken wegen der vielen Schiffe. Es ist laaange her, dass wir so viele an einem Fleck gesehen haben
Great Exuma Island mit George Town und seiner guten Versorgungslage und Stocking Island vor der atlantischen Haustür ist ein beliebtes Ziel für us-amerikanische und kanadische Segler. - Rechts oben im Bild ist das Monument zu sehen, unter dem wir am Ende der Überfahrt ankern

Montag, 19. März 2018

Long Island, Stella Maris und Thompson Bay

Die weite Welt des Internets hat uns wieder! Dank einer BTC-SIM-Karte (von Uwe von der JABULO) und den hier an der einsamen Tankstelle erhältlichen Voucherkarten sind wir nun im Besitz von 2 Gbyte für 30 Tage. 10 US$ hat es uns gekostet - und ein Viertel ist schon "verbraucht".  Die Thompson Bay ist bevölkert von amerikanischen und kanadischen  Schiffen, mal sehen, wann wir ein paar "Ausländer" treffen. Anbei ein Foto aus der Calabash Bay etwas nördlich von hier, weitere Bilder folgen. Es sind noch 40 Seemeilen bis nach George Town auf Great Exuma, das wir am Samstag erreichen wollen.

Unsere Abfahrt aus der Calabash Bay verzögert sich, es müssen erst wieder Fotos von den tollen Wasserfarben gemacht werden
Die Einfahrt zu der kleinen Marina Stella Maris, gegründet von einem Deutschen in den 1960er Jahren, ist kaum zu erkennen
 Per Telefon hatten wir den Customs Officer am Flughafen Stella Maris angerufen, er kommt ca. 20 Minuten nach uns an. Das kostet uns aber wohl 100 UDS zusätzlich zu dem Cruising Permit für 300 USD, oder ist das für die Angellizenz?


Die Marina ist klein, man ist froh, dass wir nur einklarieren wollen, anschließend ziehen wir gleich weiter in die Thompson Bay, hier von Land aus gesehen
Von der Thompson Bay aus machen wir einen Landausflug. Der Leihwagen soll 65 USD kosten, es ist schon spät am Tag, Verhandeln ist nicht möglich, so entscheiden wir uns für Autostopp
BTC, Bahamas Telecom ist gut zu empfangen, wir haben wieder "Internet satt" (15 GByte für 35 USD/30Tage). Der erste Wagen, der uns mitnimmt, gehört zu einem jungen Mann aus Florida. Er baut ein zweites Mobilfunknetz auf den Bahamas auf. Seit einem Jahr bereist er die  mehr 70 Inseln, die angeschlossen werden sollen
Nun ja, die Landschaft und der Bewuchs sind recht eintönig
Long Island ist ja 120 km lang und seeehr schmal. Es gibt unterwegs immer wieder mal ein Haus oder eine kleinere Häuseransammlung. Wir fühlen uns nicht wirklich wohl hier, und nachdem uns eine weitere Autofahrerin an verabredeter Stelle abgesetzt hat und kaum noch ein Auto vorbei kommt, beschließen wir, dass wir genug gesehen haben und lassen uns nach und nach in die Thompson Bay zurück fahren

Sonntag, 18. März 2018

Bahamas, Long Island, Calabash Bay

Gut sichtbar ist unser Anker auf den Sandgrund der Calabash Bay gefallen
Könnte mein neues Profilfoto werden 😉
Die Farben sind überwältigend und müssen erst einmal "verdaut" werden
Wir erobern das Land - hinten im Bild unsere MAGIC CLOUD
Die auch noch, Schaaatz?
Oder lieber die?
Palmen sehen wir nicht, hier ist die "Karibische Kiefer" verbreitet
Ein besonders hübsches Exemplar zahlloser Schnecken, die die Kalksteinfelsen bevölkern
Die Auswahl an Strandgut ist überwältigend, unser Platzangebot aber leider begrenzt
Wo fängt es an, wo hört es auf?



Ein perfekter Tag geht zuende. Der Sonnenuntergang ist - fast perfekt

Samstag, 17. März 2018

Post von unterwegs: Long Island erreicht

Wir haben glücklich Long Island erreicht und suchen nun den Platz mit guter Internet-Verbindung. Da die Insel sehr lang ist (120 km) und noch einige nette Buchten auf uns warten, kann dies noch etwas dauern. Unser Favorit ist die Thompson Bay bei Salt Pond (Westseite, Mitte der Insel). Schau'n wir mal ...
Jo und Angelika

Freitag, 16. März 2018

Post von unterwegs: Auf dem Weg nach Long Island, Bahamas, Thomson Bay

Und wieder sind wir unterwegs, kommen unserem Ziel für Ende März näher.
Der aus Nord vorhergesagte Starkwind aus Nord bleibt aus, und weil uns Providenciales nicht besonders attraktiv erscheint, haben wir uns heute morgen gleich wieder auf den Weg gemacht, die Thomson Bay auf Long Island wir unser nächster Halt sein. Dort soll es so ziemlich alles geben, was das Seglerherz begehrt, wir sind gespannt.
Der Wind bläst stetig aus Ost-Nord-Ost, wir kommen gut voran, bisher sieht es so aus, als sollten wir die Bay Montag am späten Nachmittag erreichen.
Es geht uns gut, die MAGIC CLOUD trägt uns wie immer sicher durch das Wasser ? das heute mal aussieht, als seien wir in der Ostsee, bleigrau mit Schwipp-Schwapp-Wellen, und ein bedeckter Himmel. Natürlich sind die Temperaturen andere, da käme die Ostsee nicht einmal im Sommer mit.

Liebe Grüße,
Angelika und Johannes

Mittwoch, 14. März 2018

Turks und Caicos

Zur Mittagszeit erreichten wir unseren Ankerplatz in der Sapodilla Bay im Süden von Providenciales/Turks&Caicos. Der Wind kommt noch aus Südwest und wird im Laufe des Tages drehen. Jetzt, um 17:00 Uhr, hat er gedreht und die MAGIC CLOUD schaukelt heftig in der "alten" Welle, die jetzt von der Seite kommt. Angelika vermutet, dass die Küche kalt bleibt, denn so rutscht und fliegt alles nur herum. Möglicherweise essen wir aber einfach erst gegen 23:00 Uhr, wenn sich die Welle beruhigt hat.

Unsere Smartphones funktionieren hier zum ersten Mal beide nicht, unsere Provider haben die Turks&Caicos-Inseln offensichtlich nicht "auf dem Radar" ... ;)

Wir sind einklariert und warten den starken Wind aus Nord der nächsten Tage ab. Nach 449 Seemeilen (849,5 km) von San Juan/Puerto Rico, die wir in 4 Nächten und 3 1/2 Tagen (88 Stunden) absolvierten, ist etwas Ruhe angebracht. Wir lesen die weiteren Revierinfos und planen, direkt nach George Town/Great Exumas zu segeln. Ansonsten müssten wir zwecks Einklarierung erst nach Abraham's Port/Mayaguana, aber die Revier- und Reiseführer lassen diese Insel nicht anlaufens- und sehenswert erscheinen.

Als wir heute morgen auf die Caicos-Bank fuhren, war das Wasser kristallklar, doch hier in der Bay können wir auf 3 Metern Wassertiefe den Grund nicht mehr sehen. Die Strömung und die Welle der letzten Tage haben das Meer sehr aufgewühlt. Da es hier von Korallenköpfen wimmelt, sind das keine schöne "Aussichten". Nun warten wir erst einmal den nächsten Tag ab, hoffen auf eine ruhigere Nacht und schauen, wie es weitergeht.

Aus der Ferne grüßen ganz lieb
Jo und Angelika

Wir erhalten eine Ahnung, wie das Wasser von nun an sein wird: kristallklar und in allen möglichen hellen Blautönen. Ganz hinten erahnt Ihr eine Insel namens ... "Sandy Island". Kein seltener Name für kleine Inseln in der Karibik!
Das helle, türkisene Blau des Sandbodens spiegelt im Himmel
Erster Blick auf Providenciales
Was für Farben! Es gibt sie alle, es kommt halt darauf an, wie tief das Wasser ist
So sieht es also aus, eine ganz flache Insel mit flachem Bewuchs und weißem Sandstrand
Hier machen wohl nur Menschen Urlaub, die gern tauchen?