Mittwoch, 22. März 2017

Martinique, Sainte-Anne

Angekommen auf Martinique, und auch hier türkisfarbenes Wasser. Der Ankerplatz hier vor Sainte-Anne hat schöneres Wasser als Le Marin. Auf 5 Meter findet man immer einen Platz. WIFI ist auch gut zu empfangen. Und gleich treffen wir Bekannte von Barbados, die BELLA aus Köln mit ihrer netten Crew

Der Club Med auf einer Halbinsel zwischen Sainte-Anne und Le Marin gelegen beschert uns Waterscooter und Wasserskiläufer, aber die Belästigung ist nicht so groß, wie wir sei von den Kanaren kennen

Der Club Med bekommt Besuch

Einklarieren - das Schiff und uns anmelden - ist in Sainte-Anne sehr einfach und unkompliziert. Frankreich macht es, anders als die meisten anderen Inselstaaten in der Karibik wirklich leicht

Da müssen wir 'rein, eine einfache Snackbar mit Computer und Internet-Anschluss

Olaf macht es vor, Angelika schaut zu. Am Computer werden ein paar Daten eingegeben, danach wird der Antrag ausgedruckt. Der Besitzer des Ladens unterschreibt, wir unterschreiben, zahlen 3 Euro, und fertig sind wir. Wenn wir Martinique verlassen, geht alles umgekehrt, die Computer stehen an vielen Stellen, wo wir mit dem Dinghi gut anlegen können. Danke Frankreich! Außerdem können wir uns hier unbegrenzt aufhalten, da liebt man doch gleich wieder die EU
EU, Frankeich, Baguette, komplett, perfett

Endlich mal richtige Dinghistege, aber Achtung es gibt auch Tide, wobei in der Regel hier die Eigner die Dinghis selber hochbinden, damit diese nicht unter den Steg geraten

Wir schneidern und nähen eine neue Abdeckung und so sieht sie aus. Jetzt müssen wir Spiderman nicht mehr bemühen ;)

Auch damit müssen wir rechnen: Tsunamis. Der Ausbruch des Mont Pelée 1902 sorgte für eine solche Flutwelle

Aufstieg des Passionsweges in Sainte-Anne

Die einheimische Bevölkerung ist sehr fromm, wir erleben verschiedene Frauen, die an jeder Stelle halt machen, Gebete sprechen und Kirchenlieder singen

Wir genießen die Aussicht auf die Ankerbucht



Mehr braucht es nicht um zu entschleunigen


Gesucht - und gefunden: für Bernd (SEA CLOUD Zeit) finden wir das Wohnhaus einer Kräuterfrau, bei der er damals 10 Tage Urlaub gemacht

Auch diese etwas verfallene Apotheke spielt eine Rolle in dem kleinen Krimi um Bernds Bekannte, den wir uns hier ausmalen

Die Mutter Kräuterfrau, die Tochter Apothekerin - leider haben wir beide bisher nicht getroffen

Sainte-Anne hat einen Traumstrand, der intensiv genutzt wird

Ab 18:00 sollte niemand mehr am Strand sein, da dieser dann den Stechfliegern gehört




Chillbar Sainte-Anne



Paradiesich, nicht wahr?

Die Squalls, die wir von der Überquerung her kennen, kommen auch hier an

5 Minuten Prassel-Regen, dann scheint wieder die Sonne

Jo schließt Feundschaft mit dem Papagei einer brasilianischen Yacht

Freitag, 17. März 2017

Speightstown


Speightstown ist eine hübsche Kleinstadt direkt südlich von Port St. Charles
Wie überall auf der Insel liebt man bunt angestrichene Häuser

"The Old Pharmacy" ist zu verkaufen. Ein schönes Gebäude, allerdings sind reichlich Renovierungsarbeiten erforderlich ...

Fishcakes, eine karibische Spezialität und Barbados-Bier
"Rum Sour" - im Little Bristol, einer Strandbar, gibt es während der Happy Hour heute Live-Musik
Wir waren mehrfach in Speightstown, hier genießen wir in einer anderen Strandbar Planters' Punch. Rum gehört zur Karibik wie die weißen Sandstrände und die Palmen!

Mittwoch, 15. März 2017

Batsheba

Traumstrand im Osten von Barbados
Wenn das nicht karibisch aussieht? Der Felsen wird der "Mushroom" genannt und ist ...
... mit Sicherheit der meist-fotografierte Felsen auf Barbados!
Und nochmal, von der anderen Seite
Auch schön, oder?

Angelikas Lieblingsmotiv, Wellen



Montag, 13. März 2017

Welchman Hall Gully

Ein Regenwald! Ursprünglich war Barbados ein ganzer Regenwald - bis die Engländer dorthin kamen und mit dem Zuckerrohr - und Baumwollanbau begannen. Welchman Hall Gully entging der Abholzung, weil er in einer schmalen Schlucht liegt, die sich nicht als Plantage eignete
Bartbäume oder Baumbarts?

Für Liebhaberinnen: diese Pflanze nennt sich ...
... "Großes Elefantenohr"
Zahlreiche Muskatnussbäume - leider haben wir nur eine Frucht gefunden


Eine wehrhafte Palme, die "Macaw Palm" oder "Aiphanes minima", ein karibischer Baum, für den wir keinen deutschan Namen gefunden haben
Tausenfüßler gibt es hier zahlreiche
Schnecken scheinen sich hier sehr wohl zu fühlen. Oder? Auf jeden Fall werden sie von diesem Ort angezogen, bis an ihr Lebensende
Bambus-Bäume ...
... oder wie soll man die nennen? Wir fühlen uns wie in "Gulliver bei den Riesen"


Bis 1966 war Barbados eine englische Kolonie, die Verbundenheit ist nach wie vor sehr groß