Samstag, 29. Oktober 2016

Besichtigungstour auf Lanzarote

Außer ihres fremdartigen Aussehens hat die Insel noch andere Besonderheiten
Wie diesen halb versunkenen Vulkan, den Montaña de Golfo, ...
... in dessen Krater sich diese Lagune gebildet hat. Der See, Charco de los Clicos, hat seine grüne Farbe durch die dort lebende Algenart
Weinanbau auf Lanzarote in La Geria, von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt
Die Weine der Insel sind gut, vor allem der Malvasier ist berühmt, eine Traube, die es nur noch hier gibt, in Europa wurde sie vor 200 Jahren durch einen Pilz ausgerottet
In der Vulkanhöhle "Jameos del Agua", Manriques erstem Projekt auf der Insel: Er ließ die Höhle entrümpeln und gestaltete sie zu einem Kleinod um mit Bar, Restaurant, Konzerthalle und einem kleinen Vulkan-Informationszentrum
Benannt ist die Höhle nach diesem See, in dem ...
... eine kleine blinde Krabbenart lebt, die es sonst nur in der Tiefsee gibt






Schwarze Felder: die Landwirtschaft nutzt das Lavagranulat (Lapilli), um die Felder zu befeuchten und feucht zu halten.
Hier sind die Pflanzen schon ans Licht gekommen
Der Mirador del Rio, ein ehemaliger Militärstützpunkt, wurde von Manrique zu einem Aussichtspunkt gestaltet, von dem aus man einen wunderbaren Blick auf die kleine Insel La Graciosa hat - leider war unser Ausblick bewölkt

Blick nach Osten
Blick nach Westen über die Insel
Angenehme Aussichten unterwegs
Ein Lavafeld  bei Tahiche
Hier baute Manrique sein erstes Haus, auf der Lava und ...
... in den Lavahöhlen darunter
Natur, Lebensraum und Kunst verbunden, wunderschön und wohltuend!


Diese Lampe erinnert Angelika an Geisterwesen aus einer bekannten Filmtrilogie ...
Fensterausblick. Heute befinden sich hier der Sitz der Fundación César Manrique und ein Museum

Und dieses traumhafte Badezimmer befindet sich in Manriques späterem Haus in Haria, das er leider nicht mehr lange genießen durfte ...


Freitag, 28. Oktober 2016

Die Montañas del Fuego

Bei den letzten Vulkanausbrüchen auf Lanzarote in den Jahren 1730-1736 und 1824 ist diese Landschaft entstanden
11 Dörfer und 22% des Ackerlandes der Insel wurden damals zerstört
Wir wollen den Nationalpark Timanfaya besuchen. Der Timanfaya ist der Urvulkan hier
Der Eingangswegweiser, gestaltet von César Manrique


Vom Islote de Hilario aus fahren wir in einem Bus 14 km durch eine einzigartige von den Vulkanausbrüchen geschafffene Landschaft










Zurück am Islote Hilario. Hier befindet sich relativ nah an der Oberfläche eine brodelnde Magmakammer, die zum einen Quelle für beeindruckende Spielereien ist, indem z.B. Wasser in verschiedene Löcher in der Erde geschüttet wird, ...
... das postwendend als fauchender Wasserdampf wieder hervor geschossen kommt ...
... und zum anderen ausreichend Hitze liefert für den Grill des Restaurants "El Diablo". Zu lange darf man hier nicht stehen, es besteht die Gefahr, dass die eigenen Füße gegrillt werden!


Dienstag, 18. Oktober 2016

Arrecife, Hauptstadt von Lanzarote

Es geht nach Arrecife. Die Vulkanberge und die kleinen weißen Orte faszinieren uns
Wir liegen, von einer Kaimauer geschützt, an einer kostenlosen Mooring. Im Hintergrund links das "Gran Hotel", eine der wenigen Bausünden auf Lanzarote. Arrecife selbst ist nicht sehr attraktiv
Auch so kann man segelnd unterwegs sein, ein hilfsbereiter junger Mann allein auf einem kleinen Boot
Das Mooringfeld
Blick von der Promenade auf die Bucht
Abendstimmung