Freitag, 30. September 2016

Überfahrt nach Madeira

wir sausen gen Madeira und erreichen die Step by Step 2

Bekannte aus Porto Santo: "Step by Step 2" unter Parasailor
Doch wir sind unter Groß und Fock minimal schneller und lassen sie in den Wellenbergen zurück
Hinter der Ponta de São Lourenço ganz im Osten von Madeira liegt die Enseada da Abra vor uns, unsere Ankerbucht für zwei Tage
Beeindruckende Vulkanformationen in prachtvollen Farben
Alte und neue Schichten wurden immer wieder durchdrungen
Über 100 Meter hoch türmen sich die Basalt- und Aschefelder



Ganz oben immer wieder Wanderer vom nahen Parkplatz

Die Morgenröte lässt die Wolken erglühen

Mittwoch, 28. September 2016

Kaimauermalerei

Jo arbeitet "Frei Hand"

Unsere Wolke

Angelika war auch fleißig, Jo ruht sich aus, die Waschmaschine ist hier kostenlos in Porto Santo

Spaziergang nach Vila Baleira

Porto Santo ist 11 km lang und hat einen 9 km langen Sandstrand - der einzige Strand im Madeira-Archipel
Die Drachenbaumwälder sind verschwunden, aber  es gibt noch viele eindrucksvolle Exemplare. Früher waren sie ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ihr Saft, auch "Drachenblut" genannt, wurde für Arzneien und zum Färben genutzt
Vila Baleira, die einzige Stadt auf Porto Santo, hübsch und sehr sauber
Kunstvolle Pflasterungen finden sich in der ganzen Stadt
Strand, kahle Berge und das Meer

Montag, 26. September 2016

Bustour über Porto Santo


Besonders viel gibt es hier nicht zu sehen, die Insel ist sehr karg heute. Als sie im 15. Jh. entdeckt wurde, war sie von Drachenpalmenwäldern und Macchia bedeckt
Man ist auf Tourismus eingerichtet
Da die Insel vulkanischen Ursprungs ist, gibt es zu diesem Thema seeehr viel zu sehen, Asche, Steine, Basalt, Calderas, Steine, Asche ...
Standhafte Palmen ...
Zeugen des früheren Weizenanbaus - ein mühseliges Geschäft, denn es gibt kein natürliches Süßwasser auf der Insel
Der Flughafen von Porto Santo muss eine strategische Bedeutung haben, wir haben erst ein Flugzeug landen sehen
Dort unten im Hafen schwoit nun unsere MAGIC CLOUD an einer Mooring (6,54 €/Tag), außerhalb des Hafen wurde es zu schaukelig, Nachtruhe ist mit das Wichtigste. Die letzten Neuankömmlinge finden keinen Platz und müssen - draußen ankern. Im Moment ist halt Hochsaison, die nach-Süden-Segler kommen alle hier vorbei, wir sind gespannt, ob wir in den Marinas von Madeira noch Platz finden. Im Salon 26 Grad, Wasser mehr als 20 Grad, doch im Moment starker Wind und reichlich Böen im Hafen.

Sonntag, 25. September 2016

Porto Santo

Der Hafen, wir ankern noch davor

Die Kaimauer voller "Yacht-Eintragungen"


Alte Bekannte aus 2012

Geir und seine Crew eilen uns voraus

Ankunft Porto Santo

Liebe Mitreisende im Geiste,

heute bricht Tag 4 an, nach einem Etmal von 137 Seemeilen um 9:00 Uhr morgens. 40 Seemeilen voraus liegt Porto Santo. Die Nacht verlief recht schauklig, da Wellensysteme aus unterschiedlichen Richtungen sich nicht einigen konnten. Deshalb haben wir die Fahrt unter Segeln reduziert, um heil über diese "Löcherpiste" hüpfen zu können.

Die Gipfel von Porto Santo hüllen sich in Wolken, aber es ist merklich wärmer geworden. Der Wind, wie vorhergesagt, aus nördlicher Richtung, mit 5 Knoten mehr als angesagt (statt 9 sind es 14 Knoten - statt 10 etwa 25 km/h).

Die Crew ist wohlauf und freut sich auf den tollen Strand. Erste Wandertouren für Madeira sind schon ausgewählt, doch erst einmal bleiben wir ein paar Tage auf Porto Santo.

Viele Grüße,
Jo, Angelika und die Crew

Samstag, 24. September 2016

Tag 2 ist vorüber

Liebe Mitreisende im Geiste,

der zweite Tag auf See ist vorüber und wir haben ein Etmal von 150 Seemeilen erreicht. Leider hat der Gennaker gestern ein Loch bekommen und muss erst inspiziert und dann repariert werden. Der Schwell ist flacher geworden, dazu ein diffuses Wellenbild von 0,5-1 Meter. 3 Windstärken (19 km/h) aus Nord und noch 165 Seemeilen bis Porto Santo. Die kleinen Passatwolken am Himmel und das tiefblaue Wasser sind einfach nur toll. Es ist noch wärmer geworden, das Wasser hat mehr als 20 Grad.
Anne hat gestern 5 Sternschnuppen gesehen. Die Milchstraße ist sooo beeindruckend.
Ein paar Frachter haben uns passiert, sonst schaukeln wir auf der großen See ganz alleine.
Unser Empfang via SSB und Pactor funktioniert recht problemlos. Doch eigentlich will man einfach nur auf das Meer schauen und die Fahrt genießen.
Allen geht es gut und die weiteren Bedingungen sind hervorragend.
Die nächste Meldung vielleicht schon aus Porto Santo.

Viele Grüße,
Jo, Angelika und die Crew

Freitag, 23. September 2016

Erster Tag ist 'rum

Liebe Mitreisende im Geiste,

der erste Tag auf See ist vorüber und wir haben ein Etmal von 164 Seemeilen erreicht, dank des Gennaker-Segels am Tag und dem Passatwind in der Nacht mit immer wieder bis zu 21 Knoten Wind (38 km/h). Auch jetzt segeln wir wieder mit Gennaker, eine schnelle Reise.

Der Schwell ist beeindruckend, aber wir empfinden ihn kaum noch. Es sind große Wellenberge, die von 335 Grad (aus Nordwest, d.h. für uns schräg von der Seite) unter uns durchziehen, teilweise wohl 2 Meter hoch.

Das Wetter ist sonnig mit leichter Bewölkung. Die Wassertemperatur hat sich seit dem Kap Sao Vicente wieder deutlich erhöht, von 14 auf 19 Grad. Und hatten wir dort am Morgen noch 13 Grad im Salon, so sind es nun wieder angenehme 25 Grad.
Der Mond kommt spät und macht dann die Nacht hell, ansonsten sehen wir Sterne und die Milchstraße hinter den Wolken.

Die sirrende Angel lockt im Atlantik, doch bisher ist kein Fisch zu sehen, dafür gestern Abend ca. 5 Delfine, die uns besuchten und lange am Vorschiff spielten.

Es geht uns gut, wir freuen uns auf Porto Santo vor Madeira, welches wir wohl am Sonntag erreichen.

Viele Grüße,
Jo, Angelika und die Crew

At 23.09.2016 12:10 (utc) our position was 34°30.00'N 010°51.00'W
MAGIC CLOUD - all well on Board

Donnerstag, 22. September 2016

Abfahrt Baleeira 9:00 bis 21:00

Hallo, sind jetzt 86 Meilen (in 12 Stunden) in Richtung Madeira, Porto Santo unterwegs, mit Gennaker haben wir bei 16-21 Knoten Wind gute Fahrt gemacht, nun unter leicht gereffter Fock, Wasser wieder 19 Grad, nachdem es in Baleeira sehr kalt war, der Swell von bis 2 Meter aus 335 Grad macht keine Probleme, eher, dass wir höher laufen müssen und die kleinen Seitenwellen abbekommen VG Jo, Angelika und Crew

Dienstag, 20. September 2016

Zum letzten Mal Culatra und Abschied von Portimão

 
Ganz allein am Strand

Strandgut?
Leider gar nicht gut
Störche auf Culatra
Das liebgewonnene Portimão verabschiedet sich von uns
Morgennebel am Ankerfeld bei Portimão ... der Herbst kommt, wir holen die dickeren Jacken aus dem Schapp
Doch nach zwei Stunden kann man den Leuchtturm schon wieder sehen und es wird wieder ein wunderschöner Algarve-Tag

Freitag, 9. September 2016

Let the Sixties roll ...

Liebe Freunde, danke für alle Glückwünsche! Ich hab Euch das Wetter-Hoch Johannes in diesen Tagen geschickt !

Mittwoch, 7. September 2016