Montag, 22. August 2016

Pomarão und Mértola

Pomarão hat sich kaum verändert seit unserem letzten Besuch in 2014. Leider ist der Steg belegt
Wir ankern und genießen die absolute Stille - solange kein Hund bellt
Es gibt auch grüne Ecken, doch die sind rar
Wir fahren mit einem Taxi (Fahrer spricht Swizerdütsch) bei Höchstgeschwindigkeit nach Mértola. Dort erwartet uns ein Aufstieg zum Kastell bei 39 Grad
Mértola liegt auch am Rio Guadiana und ist bei Flut auch heute noch durchaus erreichbar. Bis in die 1990er Jahre war der Fluss erheblich breiter und tiefer
Blicke über die Stadt


Gegenüber eine stillgelegte Fabrik, vermutlich eine Weberei, für die Mértola bekannt war
 

Das Hinterland ist flach und hügelig und von Versteppung bedroht
Eine mächtige leider geschlossene Kirche trohnt über der Stadt. Ursprünglich war sie einmal eine Moschee

Die Mauren hatten nach den Phöniziern und den Römern großen Einfluss auf die Entwicklung und haben Handel getrieben und die Erze abgebaut
So schaut einer der ehemailgen Herrscher heute auf seinen Ort
Hinter ihm das mächtige Kastell, das zum Schutz nötig war, auch hier der Wandel von römischer Akropolis über maurischen Alcázar zu christlicher Burg
Wir steigen wieder ab und treffen den Grund für diesen blitzsauberen Ort
Die mächtige Schutzmauer mit zwei deutschen Touristen
Reste der Stadtmauer und der Rio Guadiana
 
 
In Pomarão erwaten uns 44 Grad an diesem Tag, da sind die 39 in Mertola doch ganz angenehm, besonders wenn ein schattiges Plätzchen gefunden wird

Montag, 8. August 2016

Fuseta

Einsamer geht es kaum an der Algarve

Hinter der Düne die Brandung des Atlantik bei Ebbe, es steht starker Schwell aus Ost

Im Hintergrund ist der beliebte Ort Fuseta zu sehen

Blick auf Fuseta und die Ria (Lagunenlandschaft) bei Ebbe

Unsere Tracks in GoogleEarth. Die Einfahrt verändert sich ständig, ohne lokale Hilfe findet man den Weg nicht. Danke!!! an Kirsten und Michael von der CASA RIA, www.casa-ria.eu, und an Maya, Michel und Mike für die Navigationshilfe